Der Anruf der Bankmitarbeiterin war für Herrn Schmitz ein Schock. Die Botschaft unmissverständlich klar. Die Perspektive plötzlich Rabenschwarz. Er merkte wie ihm warm wurde und für einen Moment die Luft wegblieb.
Er wusste, dass die Situation in den letzten Monaten schwierig geworden war. Das Konto nahezu ständig am Anschlag. Aber diese Konsequenz nun? Fällig Stellung der Linie, zwei Wochen um die 20.000 Euro auf dem Konto auszugleichen, man sieht ein deutliches Ausfallrisiko. Aber woher nehmen? Man möchte zusätzlich ein Sanierungskonzept haben, „in Anlehnung IDW S6“, dann könne man noch mal reden. Was auch immer das sein mag.
Man empfiehlt die Unterstützung durch einen erfahrenen Sanierungsberater um die GmbH zu restrukturieren. Habe ich wirklich so die Zeichen der Zeit verkannt, ist die letzte Frage die ihm in den Kopf schießt bevor er sichtlich angeschlagen, das Mobiltelefon in die Tasche gleitend, an seinen Mitarbeitern vorbei, ins Büro geht.
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Ihr Unternehmen in einer außergewöhnlichen Situation steckt
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Der Zeitpunkt ist nie günstig, aber es hätte schon noch einige Monate Zeit gehabt. Warum kam denn auch kein Hinweis. Es gab kein Zeichen der Unzufriedenheit, im Gegenteil. Seit vielen Jahren waren die Horst & Helga GmbH und die Mabo GmbH partnerschaftlich verbunden. Jetzt steht ein plötzlich die Trennung im Raum …
Gerade bei kleinen Unternehmen ist Kundenabhängigkeit, d. h. ein Auftraggeber macht signifikant mehr als 30% des Umsatzes aus, häufig der Fall. Meist läuft die Partnerschaft schon lange, man kennt und schätzt sich. Aber die Situation verführt zur Bequemlichkeit. Wenn die wirtschaftliche Tragfähigkeit auf dem Spiel steht, heisst es schnell zu handeln. Sordo unterstützt dabei die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und umzusetzen, sowie schwierige Verhandlungen möglichst erfolgreich zu gestalten.
Wenn die Margen durch Kostensteigerungen sinken und die bröckelnden Deckungsbeiträge nicht durch höhere Preise kompensiert werden können, führt dies zu einem Problem. Erst zu einem finanziellen, dann zu einem Existenzbedrohenden. Die eigenen Leistungen sind beliebig und damit nur über den Preis verkaufbar.
Hier wird gerne von fehlender oder falscher Positionierung gesprochen. Oftmals ist es aber viel einfacher, dass das Leistungsangebot nicht mehr genügend Käufer findet. Eine harte Analyse bringt Aufschluss.
Wachstum muss finanziert werden. Meist sind größere Investitionen erforderlich, in einen neuen Standort, Equipment, Personal was auch immer. Knüppeldick kommt es, wenn der Wachstumsplan nicht aufgeht und das gesamte Unternehmen bedroht.
Ob sich ein Investment wirklich lohnt weiss man leider immer erst hinterher. Mit klugem Risikomanagement lässt sich aber der Dominoeffekt vermeiden. Wenn es schon zu spät ist, geht es um eine frühzeitige und weitsichtige Restrukturierung, bevor es zu spät ist.
Ist eine außergewöhnliche Situation erst einmal eingetreten, ist die Zeit der limitierende Faktor. Das zeigt das Beispiel von Herrn Schmitz und seiner GmbH sehr deutlich.
Die wichtigste Frage – auch aus Sicht der persönlichen Haftung – ist daher ob wir uns schon im Geltungsbereich der Insolvenzordnung bewegen oder noch freier unternehmerischer Gestaltungsspielraum gegeben ist, z. B. für eine Restrukturierung. Es ist wichtig das Heft des Handelns zu behalten und dies nach Innen und Außen allen Beteiligten zu signalisieren. Und wenn es am Ende "nur" um das Vermeiden der Privatinsolvenz geht - es ist das persönlich wertvollste Ziel.Führen Sie in spätestens 60 Minuten ein erstes Gespräch zu Ihrer individuellen Situation und erhalten kostenfrei und unverbindlich:
Eine erste Prüfung ob ein Insolvenzgrund vorliegt,
unsere objektive Einschätzung der Situation auf Basis unseres erprobten Gefährdungschecks,
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ca. 30 % aller Insolvenzen auf gescheiterte Wachstumspläne zurückzuführen sind
in > 95 % aller Insolvenzfällen von Selbstständigen die Privatinsolvenz folgt
über 90 % der inhabergeführten Unternehmen nach Erkennen der Situation zulange zögern sich Hilfe zu holen